Bei unserer Veranstaltung „Bank der Zukunft“ haben wir gemeinsam mit unseren Gästen verschiedene Versionen einer möglichen zukünftigen Bank zu Papier gebracht.
Die erste Gruppe hat sich auf die klassischen Eigenschaften einer Bank konzentriert. Sie wünschen sich von ihrer zukünftigen Bank weiterhin persönliche Beratungen mit einem festen Ansprechpartner. Die persönlichen Kundenberater sollen zudem den Mut aufbringen, anspruchsvolle Anlagelösungen aktiv anzubieten und verständlich zu erläutern.
Die Folgegruppe wollte die Vorteile des Online-Bankings mit der Struktur einer standardisierten Filiale kombinieren. Merkmale wie Umsatzübersichten und Transaktionen sollten sofort verfügbar sein. Ansonsten sollte aber im Smartphone die eigentliche Struktur einer Bank erhalten bleiben. Somit hat der Kunde die Möglichkeit nach themenspezifischen Fragen zu selektieren.
Die dritte Gruppe ging von der Vorstellung aus, dass Bankkunden höheren Alters eine geringere Affinität zur IT haben. Aus diesem Grund sollten die Zugangshürden gesenkt werden (Bankfiliale als Cafe, spezielle IT-Beratungsschalter in Banken). Dies würde ermöglichen, dass auch ältere Bankkunden Bankgeschäfte online erledigen können.
Bei unserer letzten Gruppe ist ersichtlich, dass es für die „herkömmliche“ Bankfiliale keine Zukunft geben wird. Sie denken, dass sich durch den technischen Fortschritt Banken immer stärker nur noch Online wiederfinden werden. Zahlungsmöglichkeiten, wie wir sie von heute kennen (Überweisungsbeleg, Bargeld), werden durch elektronische Medien ersetzt und vereinfacht. Gleichzeitig sollte ein SOS-Service für die Kunden angeboten werden, bei dem jederzeit Hilfestellung für die Benutzung der zukünftigen Programme gefunden werden kann.
Soweit die bildlichen Visionen unserer Teilnehmer.
Ihre Projektgruppe "Bank der Zukunft"